Erster Auswärtssieg im weit entfernten Uffenheim!
U16: SB Uffenheim – KuSG Laufach 80:51
Zu Beginn der Hauptrunde reiste die U16 der KuSG ins weit entfernte Uffenheim um einen guten Start hinzulegen. Nach einigen kurzfristigen Absagen konnte das Team nur mit acht Spielern antreten.
Das erste Viertel begann erschreckend schwach. Offensichtlich steckte die lange Autofahrt noch in den Knochen. Ein Viertel mit ständigen Wechseln in der Führung, bedingt durch eine desolate Angriffsleistung und eine fahrlässige Verteidigung vor allem beim Rebounden, trieben Trainer und die mitgereisten Laufacher Fans in den Wahnsinn. Mit einer knappen zwei Punkte Führung ging es in die Viertelpause.
Eine klare Ansage und einige kleine taktische Änderungen sollten im zweiten Viertel Besserung bringen. Gesagt getan, ging der KuSG Nachwuchs jetzt zumindest konzentrierter zu Werke. Einige Steals führten zu einfachen Punkten und in der Verteidigung wurde wachsam Druck auf den Ballführenden ausgeübt. Bis zur 6. Minute des zweiten Viertels erzielte der Gegner keinen Punkt und Laufach konnte einen ersten Vorsprung von 10 Punkten herausspielen.
In der verbleibenden Spielzeit kamen auch gute Offensiv-Aktionen dazu und so ging man mit einer komfortablen 15 Punkte Führung in die Halbzeit.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte die Laufacher Truppe ein wenig die Spielidee angepasst und versuchte vermehrt den Größenvorteil von Felix und Paul unterm Korb zu nutzen und die guten Schützen mit Leo, Hans und Max in Position zu bringen. Auch diese Maßnahme zeigte den gewünschten Erfolg und die Führung wuchs stetig an. Zwischenzeitlich lag der Vorsprung bei fast 40 Punkten. Carl, Immo und Leonard zeigten, dass sich gute Verteidigung lohnen kann. Mit viel Einsatz und Engagement direkt am Ballführenden oder beim Rebound und daraus resultierenden Tempogegenstößen, konnte Punkt um Punkt erzielt werden. Beim Spielstand von 78:39 und knapp 4 Minuten vor Spielende nahm sich die KuSG Jugend in einer Auszeit vor, die 100 Punkte zu knacken. Anspruchsvoll, aber nicht unmöglich!
Plötzlich verfiel man jedoch wieder in die Spielmuster des ersten Viertels. Angriffe wurden überhastet abgeschlossen und dann noch aus Positionen mit niedriger Erfolgschance. Und in der Verteidigung stellte man das Arbeiten ein. Das Ergebnis: aus den gewünschten 22 Punkten wurden letztlich nur zwei, während man vom Gegner noch 12 Punkte zuließ.
Es bleibt also noch einiges zu tun, um den eigenen Erwartungen gerecht zu werden: Auftreten als Team, gutes und konsequentes Passspiel, körperlichen Vorteile nutzen und am Ende kluge Entscheidungen treffen. Sollte das in den nächsten Spielen umgesetzt werden, kann die Truppe um das Trainerduo Balling/Fries wieder an der Tabellenspitze mitspielen.
Es spielten: Carl (6 Punkte), Immo (2), Leo (22), Hans (6) Max (13) Leonard (6), Paul und Felix (25)