KuSG Erste weiter in der Erfolgsspur
KuSG Laufach – TSV Grombühl II 76:72 (31:38)
Bezirksliga Unterfranken
Beim Hinspiel reiste die KuSG-Erste noch mit einer Rumpftruppe nach Würzburg und kam mit 25 Punkte ordentlich unter die „Räder“, beim Rückspiel am vergangenen Sonntag in Laufach lief der TSV Grombühl dagegen mit nur sechs Spielern auf. Der Matchplan der KuSG vor der Begegnung: das Spiel so lange als möglich offen halten, den Gast in viele Zweikämpfe verwickeln und somit mögliche Foulprobleme am Ende auszunutzen. Ein Plan der am Ende aufgehen sollte!
Trotz dezimierter Aufstellung starten die Gäste hoch motiviert, trafen hochprozentig und führten schnell mit 10 Punkten. Der KuSG-Ersten fehlte dagegen in der Anfangsphase die Körpersprache und der Wille das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Coach Fries reagierte sofort und stellte noch im Laufe des ersten Viertels auf eine Mann-Mann-Verteidigung um. Diese Maßnahme bewirkte zumindest, dass sich der TSV nicht weiter absetzen konnte. So ging man mit einem knappen Rückstand von 7 Punkten in die Halbzeitpause.
Im zweiten Spielabschnitt spielten die Gastgeber dann wesentlich konzentrierter und zielstrebiger. Es entwickelte sich das erwartet ausgeglichene Spiel, bis der TSV Mitte des letzten Viertes mit den ersten Spielern in die erhofften Foulprobleme kam. Als drei Minuten vor Schluss nur noch vier Gästespieler auf dem Feld standen, nutzte die KuSG diese Chance eiskalt aus. Man verteidigte aggressiv und kam in der Offensive durch schnelles Passspiel immer wieder zu einfachen Punkten. Gut eine Minute vor dem Ende war das Spiel gedreht. Die verbleibenden Sekunden wurden routiniert zu Ende gespielt. Revanche geglückt, Tabellenplatz zwei zurückerobert!
Nun gilt es am kommenden Freitag in Goldbach (Spielbeginn 20 Uhr) eine erfolgreiche Saison zu krönen, und die Vizemeisterschaft und somit das Aufstiegsrecht zu feiern. Wir freuen uns auf viele Fans die den Weg nach Goldbach finden.
Es spielten: Sommer H. (6), Klees S. (22), Braun S. (15), Hochrein S. (8), Strecker K. (15), Kramer C. (3), Hofmann B., Laurent F. (7), Roth M. und Wagner H.
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